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💶 🔨 Gebührenhammer von CDU, FDP und WfW trifft Bürgerinnen und Bürger von Wadgassen mit voller Härte – SPD-Fraktion kritisiert fehlendes soziales Gewissen

Die jüngste Gemeinderatssitzung wird den Bürgerinnen und Bürgern noch lange in Erinnerung bleiben:
Die Mehrheit aus CDU, FDP und Wir für Wadgassen hat eine Gebührenerhöhung für Abwasser in einer Größenordnung von satten fast 25% beschlossen. 

👎 Als SPD-Fraktion haben wir uns klar gegen diese unverhältnismäßige Mehrbelastung ausgesprochen. Der Vorschlag der Verwaltung – den auch wir zähneknirschend mitgetragen hätten - sah eine Anpassung um etwa 13% vor. Der neuen Ratsmehrheit war das jedoch nicht genug, sie hat die geplante Erhöhung glatt verdoppelt, ohne dabei die direkten Mehrbelastungen für die Bürgerinnen und Bürger zu bedenken.

👧🏻👦🏻📚🎓 Der Gebührenhammer von CDU, FDP und WfW macht selbst vor den Grundschülerinnen und -schülern unserer Gemeinde nicht halt. Der Anerkennungsbeitrag, der von Schülern für den Kauf der Schulbücher erhoben wird, wurde um 40% erhöht. Auch hier haben wir uns als SPD-Fraktion klar gegen eine Erhöhung ausgesprochen.

🚰 Aber nicht nur im Gemeinderat hat die neue Mehrheit ihr „Gebühren-Unwesen“ getrieben.  Auch die Wasserbezugspreise der Gemeindewerke wurden zum 01. Mai erhöht. Eine der ersten Amtshandlungen der neuen Geschäftsführung nach Übernahme der Geschäfte hat es für die Bürgerinnen und Bürger von Wadgassen gleich in sich:
Wasserbezugspreis sowie Grundpreis je Wohngebäude wurden zum 01.05.2025 um bis zu knapp 9% erhöht. 

Die durch die neue Geschäftsführung verursachten Personalmehrkosten im sechsstelligen Bereich zeigen damit schon früh ihre Auswirkungen auf die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Wadgassen. Die Gemeindewerke selbst begründen die Preiserhöhung u.a. mit steigenden Personalkosten. Der von „Vernunft und Mitte“ (CDU, FDP, UWG) und „Wir für Wadgassen“ besetzte Aufsichtsrat unterstützt diese merkliche Verteuerung der Wasserpreise. Kaum verwunderlich, wurde die neue Geschäftsführung doch schließlich auf deren gemeinsames Betreiben hin berufen. 

Die zusätzliche Belastung von kleinen sowie mittleren Einkommen und die Verschärfung von sozialen Härten werden billigend in Kauf genommen. Soziales Gewissen scheint zunehmend ein Fremdwort für die neue Mehrheit zu sein. 

✊ Deshalb gilt für uns als SPD umso mehr: Wir werden uns weiterhin entschieden für mehr Verhältnismäßigkeit, Augenmaß und sozialen Ausgleich bei politischen Entscheidungen im Rat einsetzen.