Neujahrsempfang des SPD-Kreisverbands St. Wendel mit Aufbruchsstimmung für das wichtige Wahljahr 2024. Landratskandidatin Réka Klein stellt ihr Programm vor.
„Mit dieser Aufbruchsstimmung können wir optimistisch in die Zukunft schauen“, führte der
Bürgermeister der Gemeinde Namborn und das Geburtstagskind an diesem Tag, Sascha Hilpüsch, zur
Begrüßung des Neujahrsempfangs des SPD-Kreisverbands St. Wendel im vollbesetzten Gemeindesaal
in Baltersweiler aus.
Dabei konnte er nicht nur viele aktive und ehemalige Mandatsträgerinnen und Mandatsträger,
sondern auch zahlreiche interessierte Bürgerinnen und Bürger aus dem Kreis St. Wendel auf dem
Neujahrsempfang begrüßen. Hiernach übergab Sascha Hilpüsch das Wort an die SPD
Landratskandidatin für den Landkreis St. Wendel, Réka Klein, „die uns auch mit Zuversicht in die
Zukunft blicken lässt“, so Hilpüsch.
Bei ihrer Vorstellung hob Réka Klein zunächst ganz deutlich hervor, dass „nie wieder jetzt ist“ und
dass es jetzt gilt, „sich für unsere Demokratie und unsere Zukunft mit aller Kraft einzusetzen.“
Anschließend stellte sie ihre Themen für den anstehenden Landratswahlkampf vor. Frauen, Soziales,
Arbeit und Bildung werden dabei im Fokus stehen, denn das sind die Themen, „für die sie brennt.“
Im Bereich Soziales will sie das Engagement der Menschen, die sich im Kreis bereits ehrenamtlich
betätigen, noch mehr unterstützen und deren Expertise bündeln. Denn „für das tolle Engagement in
unserem Landkreis sind wir schon landesweit bekannt, aber in dieser schwierigen Zeit werden wir
noch enger zusammenrücken müssen“ zeigte sich die Landratskandidatin entschlossen.
Zusammen mit den Ausbildungsunternehmen werde sie als Landrätin auch „unsere Zukunft selbst in
die Hand nehmen“. Denn sie möchte die Player aus Wirtschaft und Bildung an einen Tisch bringen
und gemeinsam Strategien entwickeln, um den Landkreis im Bereich der Ausbildung auch
zukunftsfest aufzustellen.
Hiernach folgte die Neujahrsansprache des Fraktionsvorsitzenden der SPD-Landtagsfraktion, Ulrich
Commerçon. Nachdem er nochmal verdeutlichte, vor welchen schweren Herausforderungen die
politischen Entscheider im Land stehen, ging er auf die bisherigen Erfolge der SPD im Saarland ein,
die trotz der schwierigen Rahmenbedingungen bisher schon erreicht werden konnten.
So zählte er z.B. auf, dass durch die SPD-Regierung mit dem Zuwendungsbescheid für den Umbau der
Stahlindustrie zum grünen Stahl „die größte Einzelinvestition in Deutschland seit dem Zweiten
Weltkrieg in das Saarland geholt werden konnte“ und dass durch die Ansiedlungserfolge - zuletzt mit
Wolfspeed - es gelungen ist, gute und begehrte Arbeitsplätze trotz großer Konkurrenz im Saarland zu
schaffen. „Chancen gibt es immer wieder“, so Commerçon,„doch diese zu nutzen, braucht Mut,
Verlässlichkeit und gute Entscheidungen.“
Mit dem Schulbauprogramm wurde auch die größte Investition in die Bildung, die es je im Saarland
gab, ermöglicht. Er betonte, dass die SPD zwar formal eine Alleinregierung sei, „sich aber in einer
Koalition mit fast einer Million Saarländerinnen und Saarländern befindet.“ Und dieser Koalition
müsse und werde man als SPD gerecht werden.
Im Anschluss konnte der Kreisvorsitzende des SPD-Kreisverbands St. Wendel, Dr. Magnus Jung, zu
Beginn seiner Rede feststellen, dass es noch nie so viele Mandatsträgerinnen und Mandatsträger der
SPD aus dem Kreis St. Wendel gegeben habe, „was ein Zeichen der Stärke unserer SPD im Kreis ist.“
Weiterhin zeigte sich der Kreisvorsitzende entschlossen, dass die SPD im Kreis für die
richtungsweisenden Wahlen in diesem Jahr sehr gut aufgestellt ist. Denn „es wird nicht nur eine
Wahl, die richtungsweisend für die Zukunft des Landkreis St. Wendel ist, sondern der aufgekommene
Faschismus muss überall politisch bekämpft werden.“
Weiterhin ging der Kreisvorsitzende auf die Herausforderungen ein, die der Fachkräftemangel, der
Klimawandel und die demographische Entwicklung mit sich bringen und auch nicht vor dem
Landkreis St. Wendel haltmachen. „Für die Antworten auf diese drängenden Fragen brauchen wir
Menschen mit Mut, neuen Ideen und Menschen, die Optimismus verbreiten. Und mit Réka Klein als
Landratskandidatin und den anderen Kandidatinnen und Kandidaten für die Kreistagswahl haben wir
für den Kreis St. Wendel genau die richtigen Menschen aufgestellt, die dieser Verantwortung gerecht
werden“, so der Kreisvorsitzende.
Zum Abschluss dankte Magnus Jung noch für die Organisation des Neujahrsempfangs, bei den
Helferinnen und Helfern sowie bei dem Musikverein Baltersweiler für die tolle musikalische
Umrahmung des Neujahrsempfangs.