CHRISTIAN PETRY: „Für vorgezogene Aprilscherze dient das Thema LSVS nicht“

Der Generalsekretär der SPD Saar, Christian Petry, erklärt in Sachen LSVS:

„Nicht nur die Frage, wie man frisches Geld auftreibt, sondern vor allem auch, wo das alte Geld hin ist, wofür es ausgegeben wurde und von wem, ist noch immer nicht geklärt. Im Gegenteil: Jede, insbesondere vom LSVS-Präsidenten bisher in die Wege geleitete Maßnahme stiftet weitere Verwirrung. Inzwischen sind Monate vergangen, die Anzahl der beauftragten Gutachten, zur Hilfe gezogenen Personen und unterschiedlichen Sitzungen zum LSVS-Skandal sind nicht mehr zu überblicken. Das schadet massiv dem Ansehen des Saarsports und der Glaubwürdigkeit des LSVS-Präsidenten und kostet nicht zu rechtfertigendes Steuergeld.

Die früh erhobene Forderung über die Einsetzung eines externen neutralen Prüfers ist zunächst auf Zustimmung des LSVS-Präsidenten sowie der ehemaligen Ministerpräsidentin gestoßen. Davon scheint nichts mehr übrig zu sein.

Es ist bereits viel zu viel Porzellan zerschlagen worden. Für vorgezogene Aprilscherze dient das Thema nicht. Die Saar-SPD erneuert daher die Forderung nach einer vollumfänglichen Aufklärung. Alles andere ist der saarländischen Bevölkerung in der Zwischenzeit auch nicht mehr zu vermitteln.“CHRISTIAN PETRY: „Für vorgezogene Aprilscherze dient das Thema LSVS nicht“


Unsere Ministerpräsidentin: Anke Rehlinger.